So genießen Sie entspannt den Sommer

Einfach mal vom Alltag abschalten...

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Sommerzeit, Urlaubszeit - die schönsten Wochen des Jahres sollte man es sich gut gehen lassen!
Sommerzeit, Urlaubszeit - die schönsten Wochen des Jahres sollte man es sich gut gehen lassen!

Juhu, endlich Ferien!

Es gibt doch nichts Schöneres, als den Alltagsstress hinter sich zu lassen und in den wohlverdienten Urlaub zu starten. Aber mal ehrlich, so richtig abschalten kann man irgendwie nicht…

Eigentlich wäre das Streichen der Küche schon längst überfällig, der Salat für die Gartenparty liegt noch im Supermarkt und überhaupt kam der Urlaub sowieso zur Unzeit, denn für das wichtige Meeting in drei Wochen gäbe es allerhand zu erledigen. Kommt Ihnen das auch bekannt vor?

Stopp! Schalten Sie einen Gang runter  – mit diesen drei Tipps kommen Sie garantiert zur Ruhe…

Die Anti-To-Do – Liste

Oder „einfach mal was liegen lassen“.

Ihr Urlaub sollte erholsam sein und nicht zu einem Staffellauf von Projekt zu Projekt ausarten. Machen Sie sich deshalb keinen Plan, was alles erledigt werden müsste. Ganz im Gegenteil:

Stellen Sie sich eine Anti-To-Do – Liste von Dingen auf, die Sie nicht erledigen werden – inklusive Begründung. Weil sie eigentlich unnötig sind, weil jemand anderes das übernehmen könnte (und vielleicht sogar mehr Freude dabei hat), weil nach dem Urlaub noch genug Zeit dafür ist, weil… .

Klingt komisch, aber diese Taktik funktioniert tatsächlich. Sollten Sie nämlich doch ständig an „die eine Sache, die jetzt getan werden müsste“ denken, rufen Sie sich den Grund ins Gedächtnis zurück, warum eben genau das noch einige Zeit warten kann.

Die 80/20-Taktik

Klar, wochenlang nur die Beine hochlegen nervt irgendwann. Also werden im Urlaub diverse kleine und große Projekte in Angriff genommen. Und das ist ja auch gut so, Abwechslung wirkt durchaus positiv.

Leider artet die Ausführung oft schnell in puren Stress aus… warum? Weil wir (wieder einmal) mit nichts weniger als dem absolut Vollkommenen zufrieden sind.

Es gibt eben Menschen, und dazu zählt auch der Autor dieser Zeilen, die einen gewissen Hang zur Perfektion für sich in Anspruch nehmen und in Detailbesessenheit eine Kunstform sehen.

Dagegen hilft die 80/20-Taktik:

Arbeitsökonomen und Psychologen haben herausgefunden, dass sich in vielen Fällen mit nur 20 Prozent des Aufwands bereits 80 Prozent des gewünschten Ergebnisses einer Tätigkeit erzielen lassen. Der Rest ist unnötige Zeitverschwendung, der kaum signifikante Verbesserungen der Arbeitsleistung mit sich bringt.

Wenn also beim Fenster putzen doch mal eine Schliere zu sehen sein sollte oder die Tischdeko für die Party am Abend noch nicht millimetergenau akkurat liegt – drücken Sie ruhig ein Auge zu. Frei nach dem Motto „Aufhören, wenn man fertig ist.“. 🙂

Der Urlaubs-Zeitplan: ⅓, ⅓, ⅓

Auch wenn To-Do-Listen für eine angenehme Erholung eher kontraproduktiv sind, wer im Urlaub schwer abschalten kann, für den empfehlen Psychologen die Aufteilung der freien Tage in ein ⅓-Schema:

In das erste Drittel des Urlaubs sollte man mit leichten körperlichen Aktivitäten starten – ein kleiner Tauchkurs, wandern gehen oder täglich im Meer schwimmen. Alles ideal zum langsamen Runterkommen.

Im zweiten Drittel ist pure Entspannung angesagt. Faul am Strand liegen und Cocktails schlürfen, gemeinsam kuscheln und den Sonnenuntergang genießen. Das ist die Zeit zum Auftanken und Kraft schöpfen.

Das letzte Drittel sollten Sie nach Lust und Laune gestalten. Machen Sie das, wonach Ihnen gerade der Sinn steht. Der perfekte Ausklang eines Urlaubs, an den Sie sich bestimmt noch lange erinnern werden.

Was sie jetzt tun sollten: Computer ausschalten und sich auf den Urlaub freuen! 🙂


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Juli 2018
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