Tipps gegen die Sommerhitze

Hitzewelle nein danke; so bewahren Sie im Sommer einen kühlen Kopf...

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Damit wir den Sommer wieder lieben können - so verschaffen Sie sich Abkühlung an heißen Tagen.
Damit wir den Sommer wieder lieben können - so verschaffen Sie sich Abkühlung an heißen Tagen.

Heiß, heißer, Hochsommer!

Während manche (wie beispielsweise der Autor dieser Zeilen) selbst bei 40 Grad Celsius im Schatten den Sommer noch ganz entspannt genießen, sind für andere derartige Temperaturen die reinste Tortur – man schwitzt, hat zu nichts Lust und ist einfach nur fertig.

Damit Sie zumindest in Ihren eigenen vier Wänden auch bei Temperaturen nahe des persönlichen Siedepunkts einen kühlen Kopf bewahren, haben wir im folgenden die besten Tipps & Tricks zusammengestellt.

„Keep cool“ – genießen Sie den Sommer! 🙂

Wohnung richtig lüften

Wer zur Mittagszeit das Fenster kippt oder die Terrassentür sperrangelweit öffnet, darf sich nicht wundern, wenn die Abkühlung das Weite sucht.

Besser ist es, frühmorgens und spätabends nach Sonnenuntergang mehrere Stunden lang für Durchzug zu sorgen. So können Möbel und Wände die gespeicherte Wärme des Tages an die Luft abgeben.

Fenster zur Südseite sollten ab dem späten Vormittag bis in den Nachmittag hinein verschattet werden, beispielsweise mir Jalousien oder spezieller Folie, welche die Wärmestrahlung blockt.

Schneller kühl: Ventilator mit Eis

Bei Ventilatoren geht es ja vor allem darum, die gefühlte Temperatur zu senken – durch die Luftbewegung verdunstet Schweiß auf der Haut schneller und sorgt so für Abkühlung.

Wer noch einen kleinen Kälte-Booster dazu schalten möchte, stellt hinter den Ventilator eine Schale mit Eiswürfeln und tauscht diese regelmäßig aus, sobald sie geschmolzen sind.

Der beste Standort für Ventilatoren ist eine Zimmerecke, damit die gesamte Luft schön gleichmäßig in Bewegung gebracht werden kann. Zum einen vermeiden Sie so unangenehme Zugluft, zum anderen steht der Ventilator nicht als Stolperfalle im Weg.

Schnelle Abkühlung für zwischendurch

Hat die Sommersonne ungewollt ein Feuer in Ihnen verursacht, dann hilft kaltes Wasser:

Lassen Sie es einige Minuten lang über die Innenseiten beider Handgelenke laufen (oder legen die Hände gleich ins gefüllte Waschbecken). Das sorgt schnell für Abkühlung.

Trinken, trinken, trinken

Grundsätzlich empfehlen Ernährungsexperten, am Tag mindestens zwei Liter Flüssigkeit zu trinken.

Im Sommer dürfen Sie diese Menge aber gut und gerne verdoppeln oder gar verdreifachen. Das zusätzliche Nass braucht unser Körper, denn Schwitzen ist eine natürliche Reaktion auf hohe Temperaturen. Dabei geht aber jede Menge Flüssigkeit verloren, die unbedingt ersetzt werden muss.

Ideal sind neben Mineralwasser und Tee auch kalorienarme Limonaden und Fruchsäfte. Gerne mit jeder Menge Eiswürfel – aber Vorsicht, wer einen empfindlichen Magen hat sollte es nicht übertreiben.

Vermeiden Sie jedoch unbedingt alkoholhaltige Getränke (auch Bier und Weinschorlen)!

Sonnenschutz nicht vergessen

Sie gehen nicht in die Sonne und glauben, sich dadurch die Sonnencreme sparen zu können? Von wegen. Ohne Sonnenschutz kommen nur Stubenhocker aus.

Selbst unter dem Sonnenschirm oder im Schatten eines Baums trifft noch jede Menge UV-Strahlung durch Reflexion auf den Körper. Auch das kann zu unangenehmen Rötungen und Sonnenbrand führen.

Cremen Sie sich deshalb regelmäßig mit einem Produkt ein, welches einen möglichst hohen Lichtschutzfaktor bietet (LSF 30 und höher). Besonders die empfindliche Gesichtspartie sollte gut geschützt werden.

Und für alle unterwegs gilt: Wer längere Zeit im Cabrio oder auf dem Fahrrad unterwegs ist, sollte unbedingt an eine Kopfbedeckung denken!

Lesetipp: Hier finden Sie noch mehr Infos, wie Sie Ihre Haut im Sommer schützen können.

Erkältungsgefahren meiden

Grippale Infekte sind ziemlich unangenehm, erst recht zu dieser Jahreszeit  – während andere mit einem Softdrink in der Hand am Badesee faulenzen, bleibt für den Erkälteten oft nur die heimische Couch und eine Kopfschmerztablette.

Das Immunsystem vieler Menschen leidet besonders unter häufigen und starken Temperaturwechseln. Stellen Sie deshalb Klimaanlagen nicht auf allzu arktische Temperaturen ein – 22 Grad Celsius genügen völlig. Das spart zum einen Energie, zum anderen ist es gesundheitlich verträglicher.

Gönnen Sie sich ruhig eine extra Pause, um zu entspannen – besonders in den sehr heißen Mittagsstunden sollten Sie körperliche Anstrengungen weitestgehend vermeiden.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: August 2018 | Letzte Aktualisierung: Juni 2021
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